Adolf Galehr

Liebe Lotte, mit Andreas, Michaela und Christian mit Familien, Liebe Trauernde Verwandte! Hiermit möchte ich meine tiefe Trauer über den Verlust Eures geliebten Adolf aussprechen. Vor wenigen Tagen, mußte ich selbst erfahren, was es heißt, wenn man einen geliebten Menschen verliert. Unsere liebe Mama ist aus unserer Mitte genommen worden. Ohne Vorwarnung, unerwartet verstarb Sie an einem Herzversagen am 16.12.2010. Nun erreichte mich die Nachricht vom Tode von Adolf. Er war mir ein guter Freund, ein sehr guter Feuerwehrkammerad, der es verstand uns Jüngeren als gleichwertige und wichtige Glieder in der Gesellschaft zu sehen. Er war ein Bindeglied zu den älteren, erfahrenen Wehrkammeraden und lebte uns das Wort Gemeinschaft beispielhaft vor. Alle Gesellschaftlichen Teile bei unserer Wehr, trugen die Handschrift von Adolf und seiner Mitwirkung. Beispiele wie: Kantine, Ausflüge, Preisjassen, Kaffeekränzchen, Funkenbau und das Sammeln, Gedenkmesse unteres Bild, Tag der offenen Tür beim Gerätehaus und unsere übers Land bekannten Feuerwehrfeste, alle waren diese geprägt von seinem Einsatz, von seinen Ideen, von seinem Organisatorischen Geschick. Wie oft hatte er uns bewirtet, sich mit einem kleinen Späßchen eingebracht, mit voller Lust gesungen, getanzt und gelacht! Sein Haus stand immer offen für Besucher. Mir bleiben viele schöne Erinnerungen an sein erfülltes Leben. Und ich bin dankbar, einen Teil meines Weges mit Ihm gegangen zu sein. Seine Liebe zu seiner Frau und seiner Familie, seine Arbeitswilligkeit, seine Dienste am Nächsten, seine Gastfreundschaft und Geselligkeit mögen für uns Beispielgebend sein und Ihn als vorbildlichen Menschen in unserem Gedenken an Ihn belassen. Leider kam es nicht mehr zu einem Treffen mit Dir, Adolf, obwohl ich mir das fest vorgenommen hatte. Die Umstände ließen es nicht zu. Ich wünsche Euch als Familie viel Kraft und Zuversicht. Ein Freund und Feuerwehrkammerad Bickel Gebhard