Kondolenzen (4)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Liebe Andrea, liebe Kati und Christoph
01.10.2021 um 12:18 Uhr von Günther Erne BangkokLiebe Andrea, liebe Kati und Christoph !
Am Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen. Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen. Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander: "Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?" Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück. „Ist das nicht merkwürdig?“, sagte der erste Wasserkäfer, "war er denn hier nicht glücklich bei uns?", fragte der Zweite, " wo er jetzt wohl ist?", wunderte sich der Dritte. Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. "Ich habe eine Idee", sagte er. "Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum". "Wir versprechen es", sagten alle feierlich. Nicht lange danach, an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosenstängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt. Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel - und plötzlich, ohne zu wissen wie - befand er sich in der Luft. Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder. In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen. Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wassers ab. "Ich kann nicht zurück." sagte sie traurig, "zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurück könnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen." Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: "Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.“ Worte können in traurigen und tragischen Momenten, wie diesen, nicht wirklich das ausdrücken, was man empfindet. Ich hoffe die Geschichte gibt Euch Kraft in dieser für Euch unvorstelbar schweren Zeit. Meine Gebete und Gedanken sind bei Euch ! Meine Trauer um meine Schwester Hildegard aus der Ferne Bangkoks, Guenther
Kondolenz
Große Betroffenheit
01.10.2021 um 07:58 Uhr von Dkfm. Regina Ibrahim (vormals Kratschmer)Liebe Maria-Luise, lieber Günther und damals kleiner Edi, ich bin tief erschüttert über den Tod Ihrer Schwester Hildegard, mit der ich mit Ihnen zusammen eine längere Zeit im Büro Ihres Vaters in der Quellenstraße so gute Zeiten verbracht habe. Ich habe die liebe Verstorbene als kompetent und damenhaft im besten Sinn erlebt und in bleibender Erinnerung. Ich verdankte Hildegard und auch Ihnen liebe Maria-Luise Vieles, um mich in Bregenz einzuleben. Es tut mir herzlich leid um ihr hartes Schicksal und grüße Sie ganz herzlich. Ihnen und allen Trauernden mein aufrichtiges Mitgefühl.
Dkfm. Regina Ibrahim (vormals Kratschmer)
Kondolenz
Aufrichtiges Beileid
29.09.2021 um 12:08 Uhr von Michaela DanhoferLiebe Kathi,
gestern haben wir vom Tod deiner Mama erfahren und sind tief betroffen. Wir möchten deiner Familie und dir unser aufrichtiges Beileid aussprechen. In Gedanken sind wir bei euch.
Wir wünschen deinen Lieben und dir viel Kraft in dieser schweren Zeit, die wir durch unsere Gebete begleiten und unterstützen.
Sei innig umarmt und herzlich gegrüßt
Michaela und Florian Danhofer
Kondolenz
mein beileid
28.09.2021 um 13:32 Uhr von Sabine SutterlüttiLiebe Andrea, liebe Katrin, lieber Christoph,
mein herzliches Beileid zum Tod eurer lieben Mama.
Wenn ich ihr in der Stadt begegnet bin, beschenkte sie mich immer mit einem kurzen Nicken und einem freundlichen Lächeln. Mitunter genügte die Zeit für ein kurzes, nettes Gespräch, bei dem ihr das Thema wart.
Gerne erinnere ich mich auch an ihre ganz seltenen Besuche in der Schule. Oft war es bei euch ja nicht notwenig, oder eigentlich gar nicht, aber sie wollte doch den Kontakt zu euren Lehrern halten.
Für die kommende Zeit wünsche euch viel Kraft. Schafft euch gute Erinnerungen an eure Mama.
Sabine Sutterlütti