Laura Maria Azwanger

Laura Maria Azwanger

† 20.09.2017 in Bezau
Erstellt von Vorarlberger Nachrichten
Angelegt am 21.09.2017
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Kondolenzen (4)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Von a mitfühlende Seele

22.09.2017 um 07:38 Uhr von a mitfühlende Seele
Die Geschichte vom Wasserkäfer und der Libelle Tief unten, unter der Oberfläche des stillen Sees lebte eine kleine Kolonie Wasserkäfer. Zufrieden und glücklich waren sin dieser Kolonie, fern der Sonne. Vielbeschäftigt eilten die Käfer monatelang auf dem weichen Grund des Seees umher. Nur gelegentlich merkten sie, dass einer der Käfer plötzlich das Interesse am geschäftigen Treiben mit seinen Freunden verlor. Am Stamm einer Wasserrose kletterte er außer Sichtweite und wurde nicht mehr gesehen. "Schau!", sagte einer der Wasserkäfer zu einem anderen, "einer unserer Freunde klettert den Stamm hinauf, wo denkst du, geht er hin?" Langsam er weiter, immer weiter, rauf, rauf, rauf. Und als die anderen ihm zusahen, verschwand der Wasserkäfer. Seine Freunde warteten und warteten, aber er kam nicht mehr zurück. "Das ist aber komisch!", sagte ein Käfer zum anderen."War er nicht glücklich bei uns?" fragte ein zweiter Wasserkäfer. "Wo meint ihr, ging er hin?" wunderte sich ein Dritter. Keiner hatte eine Antwort, sie waren doch sehr verblüfft. Schließlich sammelte einer der Käfer, ein Anführer der kleinen Kolonie, seine Freunde um sich. "Ich hab eine Idee. Der nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, muss versprechen zurückzukommen, um den anderen zu erzählen, wo er oder sie hinging und warum." "Das versprechen wir." erklärten die anderen feierlich. Nicht lange danach, an einem schönen Sommertag kletterte der Käfer, der diesen Vorschlag gemacht hatte, auf einmal selbst die Wasserrose hinauf. Rauf, rauf, immer weiter. Bevor er sich versah, brach er durch die Wasseroberfläche und fiel auf ein breites, grünes Blatt der Wasserrose. Als er erwachte, schaute er sich voll Erstaunen um. Er glaubte nicht, was er sah. Sein Körper hatte merkwürdige Veränderungen vorgenommmen. Vier silbrige Flügel und ein langer Schwanz waren auf einmal da. Schon bald hatte die Sonne die Nässe besiegt. Wieder bewegte er die Flügel und fand sich plötzlich hoch über dem Wasser. Aus dem Käfer war eine Libelle geworden. Er flog durch die Lüfte, kreiselnd und tauchend. Überglücklich fühlte sich die Libelle in der neuen Umgebung. Dann und wann landete die Libelle zufrieden auf einem Wasserrosenblatt und ruhte sich aus. Zufällig fiel der Blick auf den Grund des Seees. Na sowas, er befand sich genau über seinen alten Freunden, den Wasserkäfern! Da waren sie alle, wie eh und je eilten sie umher, so wie er es vor einiger Zeit tat. Da erinnerte sich die Libelle an das Versprechen: "Der nächste von uns, der den Stamm der Wasserrose erklimmt, wird zurückkommen und den anderen erzählen, wo er oder sie hinging und warum." Ohne lange zu überlegen, tauchte die Libelle nach unten. Doch plötzlich traf sie auf die Oberfläche und wurde zurückgeworfen. Jetzt, da er eine Libelle war, konnte er nicht mehr ins Wasser". "Ich kann nicht zurück!" rief er überrascht. "Wenigstens hab ich es versucht, aber mein Versprechen kann ich nicht einhalten. Selbst wenn ich zurück könnte. Nicht einer der Wasserkäfer würde mich in meinem neuen Körper erkennen. Ich muss wohl warten, bis auch meine Freunde zu Libellen werden. Dann werden sie verstehen, was mit mir geschah und wohin ich ging." Und die Libelle startete fröhlich in die die wunderschöne und neue Welt voll Luft und Sonnenschein.

Kondolenz

Von Elisabeth Fritz

22.09.2017 um 01:00 Uhr von Elisabeth Fritz
Allen Trauerfamilien, die um LAURA MARIA AZWANGER trauern, möchten wir, so gut es Worte eben vermögen können, unsere allergrößte Anteilnahme zurufen. Es ist erst ganz kurz her, seit wir, Anna und ich, dich, liebe Maria bei der Bushaltestelle beim Kloster getroffen haben. Wir haben auf den Bus gewartet und du bist mit deiner Enkelin Laura Maria Richtung "Adele" gegangen. Gemeinsam haben wir uns mit dir gefreut über das "mügig" und aufgeweckte kleine Mädchen, eure jüngste Enkelin, das schon so zielsicher ihre ersten Schrittchen gemacht hat an der Hand von seinem Säle. Wir haben bewundert, wie eure Laura schon so gut laufen kann, obwohl sie doch erst so jung ist ... und wir haben gesehen, wie sie so ein freundliches, herzliches, intelligentes Kind ist. Liebe Eltern von Laura, liebe Großeltern und alle anderen ihrer Familie, vielleicht kann euch ein Gedanke von Jörg Zink helfen, euer schweres Leid besser zu ertragen: "DIE TRAUER IST EIN GANG HINÜBER UND HERÜBER" (Jörg Zink) Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber. Hinüber dorthin, wohin der andere ging. Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war alle die Jahre des gemeinsamen Lebens. (Für euch war es wenigstens gut ein Jahr ... die euch eure Laura geschenkt war) Denn da ist etwas abgerissen, so ist dieses Hin- und Hergehen wichtig. Die Erinnerung fügt es wieder zusammen, immer wieder. Da ist etwas verloren gegangen, die Erinnerung sucht es und findet es. Da ist etwas von uns selbst weggegangen. Man braucht es. Man geht ihm nach. Man wird es wiedergewinnen, und es wird in der Verbundenheit mit dem Dahingegangenen ein fester Bestandteil des eigenen Lebens sein und bleiben. Wir denken an euch. Wir beten für euch. Wir sind in Gedanken mit euch. Eure Familie Dietmar und Elisabeth Fritz vom Unterdorf

Kondolenz

Von Cornelia und Ekkehard Liebschick

21.09.2017 um 22:24 Uhr von Cornelia und Ekkehard Liebschick
„Ein Engel schrieb ins Lebensbuch den Namen eines Kindes. Und vermerkte, als er schloss das Buch... Zu gut für diese Welt.“ Liebe Christiane, lieber Harry, bei eurem letzten Besuch vor einem Monat sind wir mit „üsora Motla“ am Boden gesessen und haben mit ihnen zusammen gespielt – die beiden hatten eine große Freude. Wir dachten, beim nächsten Besuch könnten sie sich dann sogar schon ein Bisschen verständigen – vollkommen ahnungslos, dass der Herrgott schon da einen ganz anderen Plan für eure geliebte Laura hatte, er hat nämlich schon einen Platz für sie vorbereitet und das ganz in seiner Nähe! Jetzt ist ein ganz besonderer kleiner Engel ganz oben im Himmel angekommen, der über euch und eure Lieben wacht und geduldig darauf warten wird, bis er seine geliebten Eltern eines Tages empfangen und umarmen kann. Uns bleibt nur zu hoffen und für euch zu beten, dass die Zeit euren unermesslichen Schmerz zu lindern vermag und das Leben auf dieser Welt – in der Gewissheit, dass Laura immer an eurer Seite ist - erträglich für euch macht. Eure Freunde Conny und Ekki

Kondolenz

Von Bettina & Philipp Nicolussi

21.09.2017 um 21:23 Uhr von Bettina & Philipp Nicolussi
Lieber Harald, liebe Christiane! Unfassbar und unendlich traurig - wir sind sprachlos. Nichts ist schlimmer als ein Kind gehen lassen zu müssen. Wir wünschen euch viel Kraft und Hoffnung in dieser schweren Zeit.