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Schalten Sie Ihre Anzeige in der Zeitung

Sie möchten eine Todesanzeige aufgeben? Hier bekommen Sie alle Informationen zur Gestaltung und Buchung Ihrer Anzeige.

Todesanzeige aufgeben

Die Todesanzeige

Todesanzeige
© Claudia Hautumm / Pixelio.de

Sie haben keine Verpflichtung, bei einem Todesfall eine Trauer- oder Todesanzeige zu schalten. Sie kann Ihnen jedoch bei der Trauerarbeit helfen, und Sie ersparen sich die Mühe, jeden Bekannten des Verstorbenen vom Todesfall einzeln in Kenntnis zu setzen, was zu zusätzlicher emotionaler und zeitlicher Belastung führen kann.

Eine Todesanzeige aufgeben

Haben Sie sich für eine Todesanzeige entschieden, so wählen Sie ein Erscheinungsdatum kurz nach dem Todesfall. Sie entscheiden, ob Sie dem Bestattungsinstitut die Gestaltung und Schaltung der Anzeige überlassen oder ob Sie das selbst übernehmen möchten. Sie entscheiden über Aussehen und Größe der Anzeige sowie über die Zeitung, in dem die Veröffentlichung erfolgen soll.

Wo soll die Todesanzeige veröffentlich werden?

Die meisten Angehörigen entscheiden sich für eine Todesanzeige in der lokalen Tageszeitung. Wenn der Verstorbene an einem anderen Ort gelebt hat als der Großteil der Familie, werden oft gleich zwei Todesanzeigen geschaltet: eine in der regionalen Tageszeitung am Wohnort des Verstorbenen, eine in der Tageszeitung am Wohnort der Hinterbliebenen.

Heutzutage werden Todesanzeigen zudem auch in entsprechenden Zeitungen und Portalen im Internet geschaltet. Das hat den Vorteil, dass man einen großen Empfängerkreis erreicht, der mit den üblichen Medien nicht erreichbar ist. Zudem kann man überlegen, ob man auch auf sozialen Plattformen eine Todesanzeige schaltet – das bietet sich dann an, wenn der Verstorbene dort sehr aktiv war und viele (virtuelle) Freunde gewonnen hatte. Auch den Emailverteiler des Toten kann man zum Versenden einer Todesanzeige nutzen, wenn Postadressen oder Wohnorte gar nicht bekannt sind.

Inhalt einer Todesanzeige

Die Todesanzeige kann ein Lebensmotto des Verstorbenen, religiöse Worte, (selbst verfasste) Gedichte, Psalmen, Fotos oder Motive wie Blumen oder Kreuze enthalten. Sie geben Datum und Ort der Geburt und des Todes, den Namen des Verstorbenen und der Angehörigen, eventuell auch der Freunde und Kollegen an. Diese können auch gesonderte Todes- oder Traueranzeigen schalten. Wenn Sie wünschen, finden Tag und der Ort der Beerdigung Erwähnung. Sind Ort und Zeit der Beerdigung in der Todesanzeige enthalten, so können Sie darauf hinweisen, ob Kränze und Blumenschmuck bei der Trauerfeier oder Spenden für eine Organisation gewünscht werden und ob Beileidsbekundungen am Grab unerwünscht sind.

So unterscheiden sich Trauer- und Todesanzeige

Todes- und Traueranzeige haben unterschiedliche Bedeutungen. Die Traueranzeige schalten Sie erst nach der Bestattung. Sie enthält ebenfalls die persönlichen Daten des Verstorbenen und die Namen der Hinterbliebenen. Des Weiteren können Sie angeben, wann, wie und wo die Beerdigung stattgefunden hat. Hinweise auf die Art und den Ort der Bestattung (beispielsweise bei Urnen-, See- oder Baumbestattung) hilft denen, die dem Toten nach der Beerdigung die letzte Ehre erweisen wollen.