Lisa Endrich

Lisa Endrich

† 24.01.2016 in Weiler
Erstellt von Vorarlberger Nachrichten
Angelegt am 29.01.2016
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Kondolenzen (4)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Von Anja mit Verena im Herzen

24.01.2017 um 18:37 Uhr von Anja mit Verena im Herzen
Das neue Leben Am Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen. Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an einen Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen. Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander: "Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?" Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück. „Ist das nicht merkwürdig?“, sagte der erste Wasserkäfer, "war er denn hier nicht glücklich bei uns?", fragte der Zweite, " wo er jetzt wohl ist?", wunderte sich der Dritte. Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. "Ich habe eine Idee", sagte er. "Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum". "Wir versprechen es", sagten alle feierlich. Nicht lange danach, an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosenstängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt. Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel - und plötzlich, ohne zu wissen wie - befand er sich in der Luft. Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz andersartigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder. In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen. Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wassers ab. "Ich kann nicht zurück." sagte sie traurig, "zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurück könnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen." Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: "Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.“ Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft. in Gedanken bei Euch

Kondolenz

Von Fam. Reis Hubert, Belinda und Davis

02.02.2016 um 07:44 Uhr von Fam. Reis Hubert, Belinda und Davis
Noch bevor deine Seele heimgekehrt ist, war bereits alles in Liebe für deine Rückkehr vorbereitet. All das, was dein Herz sich einst von dieser Welt erträumte und das Leben nicht einlösen konnte, all das hast du nun ausgebreitet vorgefunden. Mein Herz will ruhig sein, wenn es dich in diesem Glück geborgen wissen darf... (Verfasser mir unbekannt) Eines Tages wird auch alles für uns vorbereitet sein, werden Du und ich vorfinden, was das Leben nicht einlösen konnte. Eines Tages werden unsere Hände und Herzen niemals mehr loslassen müssen..... Wir haben unseren 19-jährigen Sohn und Bruder Julien am 19.10.2013 durch einen tragischen Autounfall verloren.... Wir wissen um die unendliche Trauer... Wir wissen um die nicht enden-wollenden Tränen.... Wir wissen, was ihr fühlt... Wir wissen, was euch bewegt.... Wir wünschen euch viel Kraft, Liebe, Hoffnung und viele Menschen um euch, die euch trösten, mit euch weinen, die euch verstehen....und mit viel Nähe zu eurem Engel Lisa.... Unser aufrichtiges Mitgefühl und in tiefer Trauer.... Belinda, Hubert und Davis Reis mit unserem Julien im Herzen

Kondolenz

Von eine mitfühlende Mama

01.02.2016 um 20:04 Uhr von eine mitfühlende Mama
Da steht ihr nun, wollt mich betrauern ihr glaubt, dass ich hier unten bin: ihr mögt vielleicht zunächst erschauern - doch schaut einmal genauer hin. Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet, mein Körper mag hier unten sein, doch während die Musik noch tutet bin ich schon lang nicht mehr allein. Seht ihr die Blätter dort im Wind? Es sind sehr viele - sicherlich - doch achtet drauf wie schön sie sind; und eins der Blätter - das bin ich. Seht die Wolken am Himmel ziehen, schaut ihnen zu und denkt an mich, das Leben war doch nur geliehen, und eine Wolke - das bin ich. Die Schmetterlinge auf der Wiese, perfekt erschaffen - meisterlich, ich bin so fröhlich grad wie diese, und einer davon - das bin ich. Die Wellen, die vom Bach getragen, erinnern sie vielleicht an mich? Ihr müsst nicht lange danach fragen: denn eine Welle - das bin ich! Blumen erblühen in all ihrer Pracht die Rose und selbst der Wegerich, und alle sind für euch gemacht und eine Blume - das bin ich. Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert, für mich wär das ganz fürchterlich. Tut Dinge, die ihr nie bedauert: Denn Eure Freude - das bin ich!

Kondolenz

Von Simone Markstaler

29.01.2016 um 14:56 Uhr von Simone Markstaler
Wenn ich eines Tages gehen muss, tue ich das nicht wirklich. Du kannst mich dann nur nicht mehr sehen, nicht mehr berühren. Aber ich werde immer da sein, egal wo du bist. Werde der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht, der Regen, der sanft deine Haut berührt, der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt, die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht, der Duft von Sommer, den du einatmest, die Erde auf der du gehst, die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse, der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt, die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist, dieses Gefühl was in dir ist, wenn du glücklich bist. Du kannst mit mir reden, ich werde dich immer hören oder einfach weinen, dann nehme ich dich in meinen Arm und du wirst dich frei fühlen. Ich werde über deinen Schlaf wachen und dir wundervolle Träume schenken. Du brauchst keine Angst zu haben, wenn du daran glaubst. Du bist niemals allein, weil ich immer da sein werde, wenn du an mich denkst so wie ich an dich. Liebe Christine, liebe Trauerfamilie. Wir wünschen euch viel Kraft und Zuversicht in dieser schweren Zeit... möge Euch die Erinnerung an die schöne Zeit mit Lisa den Schmerz etwas erleichtern. Euer Engel behütet Euch, und gibt Euch diese Kraft, vertraut darauf. In tiefen Mitgefühl, Familie Markstaler